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Ausstellungen zur Frauengeschichte Im Frauenmuseum ist es Tradition geworden, Geschichtsausstellungen mit zeitgenössischer Kunst zu kombinieren. Künstlerinnen setzen sich mit dem jeweiligen Thema auseinander und ergänzen die geschichtliche Darstellung. Ihre Kunstwerke leisten den Transfer von der Geschichte zur Gegenwart und bieten einen subjektiven Einstieg ins Thema. Erstmals setzte das Frauenmuseum 1989 dieses Konzept mit der Ausstellung „Die Bonnerinnen“ zum 2000jährigen Stadtjubiläum um. Das brachte große Anerkennung. Damit initiierte das Frauenmuseum eine neue Herangehensweise an historische Ausstellungen, die mittlerweile auch von anderen Museen aufgegriffen werden. Mit der Verknüpfung von Geschichte und Kunst erfüllt das FM eine Forderung der Frauenbewegung nach interdisziplinärer Herangehensweise. Indem die Expertinnen über ihr jeweiliges Fachgebiet hinausgehen, geben sie dem Gesamtprojekt eine neue Richtung. Die zeitgenössische Kunst bietet sich dafür besonders an, weil die Verarbeitung der persönlichen Geschichte eine neue „Disziplin“ geworden ist. Bisherige Geschichtsausstellungen: 1989 Die Bonnerinnen, historische Leitung: Prof.Dr. Angelika Ruge-Schatz [mehr] 1991/92 Frauenleben im NS-Alltag, historische Leitung: Prof. Annette Kuhn [mehr] 1994/95 Stadt der Frauen. Szenarien aus spätmittelalterlicher Geschichte und zeitgenössischer Kunst, historische Leitung: Prof. Annette Kuhn [mehr] 1996/97 100 Jahre Frauenstudium, historische Leitung: Prof. Annette Kuhn [mehr] 1998/99 Politeia. Szenarien aus der deutschen Geschichte nach 1945 aus Frauensicht historische Leitung: Marianne Hochgeschurz [mehr] 2002 Romantik, Reisen, Realitäten. Frauenleben am Rhein, historische Leitung: Bettina Bab [mehr] 2006/07 Mit Macht zur Wahl! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa historische Leitung: Bettina Bab [mehr]
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